Jederzeit in der eigenen Strandbar feiern, im Sonner draußen am Privatstrand relaxen? Mit dem passenden Gartenhaus, kreativen Ideen und DIY-KnowHow kann dieser Traum wahr werden! Wie das Lounge-Gartenhaus Zürich aus der Alu-Conzept-Serie zu einer tollen Party-Location wird, zeigen wir in diesem Artikel.
Inhalt:
- Highlight mit Stufendach: Das Lounge-Gartenhaus Alu Concept Zürich
- Was sprach für den Kauf genau dieses Gartenhaus-Modells?
- Das Fundament entsteht: Drei Tage Bauzeit, 220 Gehwegplatten
- Der Aufbau: Von der Basis bis zum Stufendach
- Die Einrichtung: Beachbar mit Billardzimmer
- Die Beach-Bar mit Privatstrand bei Tag und Nacht
Highlight mit Stufendach: Das Lounge-Gartenhaus Alu Concept Zürich
Schon auf dem Katalogbild sieht es gut aus, doch erst in der Praxis entfaltet das Lounge-Gartenhaus Zürich 44 all seine Qualitäten. Was unsere Kunden aus der Drei-Raum-Lounge gemacht haben, kann sich wahrlich sehen lassen!
In dunklen und hellen Grautönen gestrichen folgt die Optik aktuellen Trends im zeitgenössischen Gartenhausdesign, doch auch funktional hat das gelungene Kundenprojekt viel Nützliches und Schönes zu bieten. Als voll ausgestattete Strandbar mit Tresen und Kühlschrank, Billard, Musik und TV grenzt das supermoderne Gartenhaus an den extra eingerichteten “Privatstrand”. Damit aber nicht genug, der Einbau einer Sauna ist geplant und wird im Nebenraum auch noch gut Platz finden.
Hier ein Blick auf den Grundriss:
Insgesamt stellt das Gartenhaus Zürich-44 stolze 39,71 Quadratmeter Nutzfläche bereit. Der große Hauptraum liegt hinter dem Vorraum, der durch eine extra hohe Doppeltür und bodentiefe Fenster abgetrennt ist. Auch ein Nebenraum steht zur Verfügung, der vielen Zwecken dienen kann. 44 mm Wandstärke, extra hohe Seitenwände und Türen sorgen für Stabilität und Komfort. Auch große Gäste müssen beim Betreten den Kopf nicht einziehen! Der Innenraum ist dank des modernen Stufendachs ebenfalls ungewöhnlich hoch, zumindest im Hauptraum, der durch die drei Oberlichter zusätzlich belichtet wird.
Eine Besonderheit der Serie Alu Concept sind die großen Alu-Schiebetüren, die beim Modell Zürich-44 sogar auf zwei Seiten des großen Vorraums aufgeschoben werden können. Die extra flachen, leichtgängigen Bodenschienen ermöglichen eine wirklich bodentiefe Verglasung – ein Ideal, das mit Leimholzrahmentüren nie erreicht werden konnte. (Weitere Details und Qualitätsmerkmale finden Sie in der Artikelbeschreibung)
Was sprach für den Kauf genau dieses Gartenhaus-Modells?
Da uns interessiert, welche Gründe zum Kauf eines bestimmten Gartenhauses motivieren, haben wir nachgefragt. Hier die Antworten, die uns der glückliche Besitzer der “Beach Bar” übermittelt hat:
“Wir hatten uns auf Anhieb in die „Alu Concept“ Serie verliebt. Der Mix aus Klassisch und Modern ist super. Wir hatten 2-3 Modelle in der engeren Wahl, haben uns dann aber für das Modell Zürich entschieden, weil es wirklich alles vereint, was uns wichtig war:
- Das Gartenhaus sollte recht groß sein und viel Platz bieten, da es primär als Party-Location dient.
- Wir wollten kein Ein-Raum-Modell bzw. nicht nur die Schiebetüren zwischen Barraum und Garten, weil wir auch im Winter feiern wollen und noch keine Erfahrungswerte haben, wie diese Türen isolieren.
- Wir wollten auf jeden Fall noch eine Gartensauna haben und dafür ist „Zürich“ ideal. Den kleinen Nebenraum werden wir als Sauna ausbauen.”
Dank der Fotos und Beschreibungen, die uns zur Verfügung gestellt wurden, können wir auch den Aufbau des vielseitigen Lounge-Gartenhauses zeigen – herzlichen Dank dafür! Los gehts.
Das Fundament entsteht: Drei Tage Bauzeit, 220 Gehwegplatten
Jedes Gartenhaus, das größer ist als ein kleiner Geräteschuppen, benötigt ein stabiles Fundament. Dafür muss zunächst der Bauplatz bereinigt und der Bereich des künftigen Fundaments ein Stück weit frei gegraben (=”ausgekoffert”) werden . Zu zweit brauchten die fleissigen Baumeister für die große Fläche eineinhalb Tage.
Als Umrandung des Fundaments dienen Rasenkantensteine, die rundherum in einer Schicht Beton eingefasst wurden – ein weiterer Arbeitstag.
Das Auffüllen der Fundamentgrube mit 15 m³ Mischrecycling-Material, die Verdichtung mit einer Rüttelmaschine und das Aufbringen einer zwei cm dicken Schicht Verlegesplit brauchte dann noch einmal 1,5 Tage.
Nun ging es ans Verlegen der Wegeplatten, die dem Gartenhaus als direkter Untergrund dienen sollten. Teilweise wurden alte Platten wiederverwendet – ein sinnvolles Recycling von Altmaterial, das auch Geld spart. Die schönen neuen anthrazit-farbigen Platten schmücken nur den äußeren, sichtbaren Bereich.
Mit Umrandung benötigte das Fundament 222 Wegeplatten. Kein Wunder, dass diese Arbeit drei Tage kostete!
Der Aufbau: Von der Basis bis zum Stufendach
Ist das Fundament komplett, kann das Gartenhaus kommen! Für die punktgenaue Anlieferung fand unser Kunde lobende Worte:
“Die Ware kam pünktlich wie avisiert und bestand aus 3 Paketen, eins für die Schiebetüren, die anderen mit dem Holz. Da wir ein Pfeifengrundstück haben, war es dem Spediteur nur möglich, die beiden kleineren Pakete über die Auffahrt zu bringen. Das 6,70m lange und schwere Paket haben wir dann aber gemeinsam mit viel Geschick und Ausdauer und einem weiteren Hubwagen auf die Auffahrt gebracht. Ansonsten hätte das Paket an der Straße abgesetzt werden müssen und ich hätte alles per Hand in Sicherheit bringen müssen. Das hätte mich mindestens einen Tag gekostet. Deshalb nochmal vielen herzlichen Dank an den Fahrer. Der war echt top, super Service!!!”
Auf dem nächsten Bild liegen bereits die Basishölzer, auf denen die Wände und der Holzboden des Gartenhauses aufliegen werden. Unter den Latten halten 6 mm dicke Gummipads (als Zubehör erhältlich) einen kleinen Abstand zum Boden.
Jetzt geht es an den eigentlichen Aufbau. Wer sich wie unser Kunde den Aufbauplan vorab zusenden lässt, kann sich schon vorher ein Bild davon machen, wie die Arbeiten Schritt für Schritt ablaufen müssen.
Das Nut- und Federsystem macht den Aufbau relativ leicht, denn die einzelnen Blockbohlen werden einfach ineinander gesteckt. Sie sind nummeriert, so dass man immer weiß, welches Holz wohin kommt.
Die Wände wachsen heran, der Korpus selbst ist fertig. Links neben dem Gartenhaus entsteht auch bereits der “Privatstrand”.
Nächster Schritt: Der Aufbau des Dachs. Zwei Leitern werden gebraucht und man sollte auch zu zweit sein, um die langen Balken und Dachbretter zu befestigen.
Dachbalken, Dach- und Bodenbretter sind übrigens nicht mehr nummeriert. Das ist allerdings kein Problem, denn die Angaben und Maße sind in der Aufbauanleitung eindeutig angegeben.
Das Gartenhaus ist nun fertig aufgebaut und die Familie kann schon mal mit dem Anstrich beginnen. “Osmo Perlgrau” ist ein sehr helles Grau, das den Wänden ein freundliches Aussehen verleiht. Die Fensterrahmen bekommen eine Anthrazit-Farbe, die den Alu-Rahmen der Schiebetüren entspricht – ein schöner Kontrast!
Der gesamte Aufbau hat drei Tage Bauzeit benötigt, was angesichts der Größe des Gartenhauses Zürich nicht wundert!
Hier mal ein Blick in den Innenraum. Das hohe Dach des Hauptraums steigt nach rechts steil an:
Das Gartenhaus Zürich von hinten: Die Dachbretter decken das Dach, die Eindeckung fehlt jedoch noch.
Weil das vordere Pultdach nur eine geringe Neigung hat, konnte die ursprüngliche Idee, ein Blechdach aufzubringen, nicht verwirklicht werden. (Die Kapillarwirkung würde das Regenwasser nach oben steigen lassen).
Statt dessen bekam das Gartenhaus eine erste Schicht aus hochwertiger Bitumen-Dachpappe und wurde dann mit hübschen Biberschwanz-Bitumenschindeln gedeckt.
Erwähnenswert ist der Aufwend, der hier für die Langlebigkeit des Holzes getrieben wurde. Dazu schreibt uns der Bauherr:
“An allen Seiten habe ich Ortgangbleche und Rinnenbleche zum Langzeitschutz des Holzes eingesetzt. 2 x 8 Meter Dachrinne aus Zink sorgt für den kontrollierten Regenwasserabfluss. Am Übergang vom vorderen Dach zu den drei Fenstern wurde eine Alu Kappleiste mit Spenglerschrauben zum Abdichten verbaut. Alles ist mit Bitumenkleber und Dachkleber absolut wasserdicht verklebt.”
Das Gartenhaus Zürich-44 ist fertig. Ist es nicht wunderschön geworden?
Die Einrichtung: Beach Bar mit Billardzimmer
Selbstverständlich wird eine Party-Location erst mit der richtigen Einrichtung zur zünftigen Beach Bar. Dass hier viel Herzblut in Auswahl und Ausstattung geflossen ist, sieht man auf den ersten Blick! Das Herzstück ist der halbrunde weiße Holztresen, ein ganz besonders schickes Exemplar, der dem “Nachlass” einer TV-Soap entstammt.
Hinter dem Tresen steht ein Retro-Kühlschrank, auf Wandregalen warten geistige Getränke und es gibt sogar eine Eiswürfelmaschine. Dazu passende Barhocker, Stehtische und Platz zum Tanzen – wer würde nicht gerne in einer solchen Bar den Tag ausklingen lassen?
Dem Tresen gegenüber hängt ein großes TV an der Wand, schließlich soll man hier auch Fußball schauen können. Sehr schön finden wir die unauffällige Verlegung der nötigen Stromkabel in selbst gebauten Kabelkanälen – einfach perfekt! Internet für TV, Musik und Streaming kommt über ein Outdoor LAN-Kabel vom Haus ins Gartenhaus, wo es an einem Fritz Repeater endet.
Im Vorraum wartet ein weiteres Highlight der Beach Bar auf spielfreudige Bewohner und Gäste: Ein Billardtisch, und zwar ein Kombi-Modell, das auch als einfacher Tisch genutzt werden kann. Im Foto oben ist die Tischversion zu sehen, hier folgt das Billard in voller Schönheit.
Die beiden Räume sind mit Hängelampen und Kerzen in Windlicht-Gläsern wunderschön beleuchtet. Es ist jedoch dank der Oberlichter auch bei Tag angenehm hell, wie das nächste Foto zeigt.
Die seitliche Tür, die im Vorraum zu sehen ist, führt in die zukünftige Sauna. Diese befindet sich noch in Planung, wurde jedoch bei der Stromverlegung bereits berücksichtigt. Auch Infrarot-Wandheizungen werden noch kommen, deren Kabel dann über die Kabelkanäle verlegt werden.
Den Strom schon bei der Planung des Gartenhauses genau mitzuplanen ist sehr wichtig, denn Nachrüstungen würden erheblichen Mehraufwand bedeuten. Der Hausherr hat die Anlage im neuen Gartenhaus für uns zusammen gefasst:
“Ins Haus gehen zwei Stromkabel. Eins für die Sauna (5 x 2,5 mm² Erdkabel) und eins für die restliche Stromversorgung (5 x 1,5 mm² Erdkabel). Die Kabel sind einzeln abgesichert und im Gartenhaus nochmal an einem Stromverteiler mit Sicherungsautomaten angeschlossen. 5 x 1,5 mm², weil wir drei Stromkreise haben:
Strom 1 = Stromversorgung Gartenhaus
Strom 2 = Dauerstrom für den Kühlschrank
Strom 3 = Für die Infrarot Wandheizungen (werden demnächst eingebaut)”
Die Beach-Bar mit Privatstrand bei Tag und Nacht
Es bleibt nur übrig, die Schönheit der entstandenen Anlage zu bewundern. Hier im hellen Tageslicht im Anschluss an den frisch-grünen Rasen:
Die großen alten Kiefern hinter der neuen Beach Bar dienen als malerischer Hintergrund, links daneben erstreckt sich der “Privatstrand” mit hellem feinen Kies und schmückenden Ziergräsern.
Besonders romantisch wirkt der Strand bei Nacht. Die gemütliche Sitzecke aus trendigen Upcycling-Möbeln im Lounge-Stil passt perfekt zur Strandbar. Der feine Kies wirft dank der abendlichen Beleuchtung von der Seite wellenförmige Schatten und sieht tatsächlich aus wie ein echter Strand!
Zu guter Letzt noch ein Panorama der gelungenen Beach Bar by Night:
Wir wünschen den Gastgebern fröhliche Feste in der Bar und viele Jahr Freude mit dem neuen Gartenhaus Alu Concept Zürich-44!